Entschluss, nach Thailand auszuwandern. Nach vielen Reisen ins Königreich
glaubte er, Mythos und Realität dieses faszinierenden Landes zu kennen. Doch
was würde bleiben vom Urlaubsparadies, was von der Warmherzigkeit der
Menschen?
In 31 Geschichten schildert der Autor, wie Thailand ein Teil von ihm wurde
und warum ihn das Land manchmal um den Verstand bringt. Er erzählt von
Thailands Ess-Klasse, der Allgegenwart der Geister, von den Männern und
Frauen in Bangkoks Nächten, vom Zusammenprall der Kulturen in seiner Ehe mit
Toey, von Thailands Hang zu Spitznamen („Gestatten, mein Name ist
Frankfurt“), vom Asphalt-Rodeo auf den Straßen, das nur mit dem Glauben an
eine Wiedergeburt zu erklären ist.
Linnhoffs Fazit nach 14 intensiven Jahren: Ich kann mir nicht mehr
vorstellen, woanders zu leben.